Gründliche Planung im Vorfeld ...
Die schlechte Nachricht zuerst: Sie werden Ihre Webseite via Baukasten nicht, wie in der Werbung suggeriert, ganz einfach in ein paar Minuten erstellen! Es braucht nämlich schon mal Zeit, sich in den Editor der Baukasten-Anbieter einzuarbeiten. Mithin den Umgang mit einer Software zu lernen und Begriffe, die Sie vielleicht noch nicht kennen.
Die gute Nachricht: Wenn Sie Ihre Webseite genauer planen als mit "Die und die Farben will ich und ich habe ja schon die Texte ...", dann sparen Sie sich mit den folgenden Tipps einiges an Zeit und Nerven. Und keine Sorge: Planung bedeutet nicht trockene Theorie, da können - nein: müssen - Sie schon kreativ sein!
Die Grundüberlegung gilt dem Gerüst Ihrer Webseite: ein paar Beispiele mit Erläuterungen.
Wenn Sie ein Zwei- oder Mehr-Spalten-Layout möchten, dann wählen Sie beim Baukastenanbieter eine Designvorlage aus, die das mit drin hat. Denn hinterher aus einer Vorlage mit einer Spalte eines mit zwei Spalten anzulegen, kann kompliziert bis nicht möglich sein!
Im nächsten Schritt zeichnen Sie die Grobstruktur Ihrer Webseite auf oder setzen sie mit Karteikarten oder Zetteln zusammen. Überlegen Sie sich dabei auch, welche Links in der Hautnavigation mit welchen Inhalten hinterlegt werden sollen, was Sie in einer eventuellen Seitenleiste (Sidebar) unterbringen möchten und welche Fotos wo hin sollen.
Und: Wie soll Ihre Webseite heißen? Sprich: welchen Domainnamen wählen Sie (www.ihrewebseite.de)? Aus ihm sollte hervorgehen, worum es auf Ihrer Webseite geht. Seit einiger Zeit dürfen Domainnamen zwar Umlaute (ä, ö, ü) enthalten, aber vor allem E-Mail-Programme haben Probleme damit und auch nicht deutschsprachige Nutzer, weil sie die Umlaute nicht auf ihrer Tastatur haben und ergo nicht eingeben können. Also lieber vermeiden.
Zu guter Letzt Ihre E-Mailadresse: Im günstigsten Fall erlaubt der Baukastenanbieter die Einrichtung einer E-Mailadresse mit Ihrem Domainnamen, z.B.